Paris, Chartres: Erinnerungen (1980, 1985)

Ich lernte das gotische Labyrinth von Chartres erstmals 1980 im Zusammenhang mit einer individuellen Städtereise nach Paris kennen. Ein Tagesausflug führte mich von Paris nach Chartres und dort in die gotische Kathedrale. Damals stand für mich noch die Gotik im Vordergrund. Das war dann auch der Grund, warum ich 1985 an einem Gotik-Seminar in Chartres teilnahm.

 

Mein Interesse an der gotischen Baukunst hielt noch ein paar Jahre an. Danach standen berufliche und familiäre Interessen im Vordergrund.

 

Eine berufliche und persönliche Krise in der Mitte meines Lebens brachten für mich zahlreiche Veränderungen. Ich absolvierte eine zweite Berufsausbildung und bin seit 2004 beratend in Memmingen/Allgäu tätig.

 

In diesem Zusammenhang lernte ich 2008 anlässlich eines Vortrags die Bedeutung des Labyrinths kennen. Seit dieser Zeit interessiere ich mich für Labyrinthe und die Arbeit mit Labyrinthen.

 

Meine persönlichen Erfahrungen wollte ich schriftlich festhalten. So entstand die Idee zu meinem ersten, kleinen Labyrinthbuch.

 

Darin halte ich in Stichpunkten die wesentlichen Ereignisse und Inhalte fest. Dazwischen füge ich eigene Fotos und ein paar persönliche Anmerkungen ein. Ebenso einige Bilder der Malerin Brigitte Wörz.

 

Ich wünsche mir, dass mein erstes Labyrinthbuch mit dazu beiträgt, dass die Labyrinthe in der Öffentlichkeit noch etwas mehr Beachtung finden und dass Interessierte sich über die Möglichkeiten der Arbeit mit Labyrinthen informieren können.

 

Memmingen/Allgäu, im Herbst 2016

 

Robert Wörz.